Schneller als man sich versieht, ist die erste Woche auch schon vorbei.

Natürlich gibt es im Leben eines Welpen wichtige Dinge zu tun. Neben ganz viel schlafen, nichts hören und nichts sehen, ist es die Nase, die schon viel wahrnimmt. Aber auch der Geschmack und Wärme wird wahr genommen. Sobald sich Maze in die Wurfbox begibt, zieht es die Kleinen förmlich zu ihr. Wissen, wo es das Beste gibt. Es ist schon sehr schlau von Mutter Natur solche Ideen zu haben.

Maze entscheidet genau, wer zu ihren Kleinen darf und wer besser mit etwas Abstand schauen möge. Spannend ist es aber besonders für Chihuahua-Dackel Dame Alina. Sie huscht in einem unbeobachteten Moment gern hinter das Welpengitter und versucht einen Blick zu ergattern. Meistens reicht ein leichtes Hüsteln und Alina zieht sich zurück.

Opa Logan hingegen weiß genau, was seine Tochter nicht möchte und startet lieber keinen Versuch sind den Welpen zu nähern. Wenn ich zu Besuch bin und die Kamera im Anschlag habe, sitzt Maze grundsätzlich neben mir und schaut, was wir tun. Hannah legt mir die Welpen vor die Linse und ist immer in der Nähe. So bekommt Maze schnell ihre kleinen Mäuse wieder. Sind die sieben Zwerge auf einem Punkt versammelt und schlummern zufrieden, hat auch Maze eine Pause.

Sie zieht sich dann gern in Hannahs Nähe zurück, da sie weiß, dass das Frauli für sie mit einem Auge auf die Zwerge hat und wahlweise auch die neugierige Alina im Zaum hält. Ich werde als ungefährlich eingestuft, da meine Kameratasche immer wieder ohne einen Welpen an Bord fährt. Das kleine Welpenknäul ist sehr ausgeglichen und entspannt. Einzig die Erstgeborene ist etwas agiler als die restliche Bande. Daher begann heute die Namensvergabe. Vorläufig sind es „Projektnamen“, die sich immer noch verändern können und dürfen.

Wer wissen möchte, wie sie nun heißen? Der schaue hier vorbei. Sobald alle Namen ihren Besitzer haben, bekommen die Mäuse ihre eigenen Seiten eingerichtet, damit es nicht zu unübersichtlich wird.