Woche zwei ist vorüber und die Augen der sieben Zwerge öffnen sich.

Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man spätestens dann, wenn die Kamera wieder auf ihren Akkustand geprüft wird. Die Ideen zum kommenden Shooting Gestalt annehmen und ich ins Auto steige, um den Indy & Maze Wurf zu besuchen.

Was in so kurzer Zeit alles passiert, ist wirklich beeindruckend. Die Augen bei fast allen sind mehr wie Sehschlitze und manche schauen schon sehr verträumt aus ihren Augen. Noch kann man über die Farbe nur rätseln, aber das ist auch völlig in Ordnung. Da bei den braunen Mäusen immer erst einmal mit blauen Augen zu rechnen ist.

Mit der Zeit nehmen sie ihre eigentliche Färbung an. Selten bleibt es jedoch bei einem strahlenden Blau. Genetisch gesehen, dürfte das bei keinem der Welpen kommen. Aber Mutter Natur hat da immer noch ein anderes Mitspracherecht. Ein wenig kann man erahnen, wie die Kleinen so sind. Denn durch die Bank weg kann man von einem schönen, ruhigen Wurf reden.

Sie geben Bescheid, wenn im Magen ein Loch ist und Mama Maze doch für Nachschub sorgen möge. Mama Maze gibt ihnen da jetzt schon Hausaufgaben und legt sich ans andere Ende der Wurfbox. So kommet ihr Kindlein… und die Beine werden dafür genutzt schneller am Ort des Futters zu sein. Natürlich haben es die größeren einfacher als die, die noch auf Nase und Temperatur von Maze angewiesen sind.

Aber das ist eine Frage der Zeit, dann kann die Verfolgung von Mama beginnen. Für mich die spannendste Zeit überhaupt. Jetzt fangen sie an, wie kleine Hunde auszusehen und auf ihren noch wackeligen Beinchen alles zu erkunden. Oder aber auch seinen Lieblingspartner zum Kuscheln besser zu finden.